Die ehemalige ‚GNTM‘-Anwärterin hat sich als Nacktschnecke deutschlandweit einen Namen gemacht. DJane, Erotikmodel, Reality-TV-Sternchen, Sängerin, Schauspielerin: Micaela ist das alles und noch viel mehr. In die Kategorie A-Promi werde sie es jedoch niemals schaffen, sieht sie die Lage ganz realistisch. „Zum A-Promi könnte ich nur werden, wenn ich mir einen Nationalspieler angele oder Til Schweiger sich in mich verliebt. Aber mich nimmt kein A-Promi. Das verbietet ihnen schon das Management. So tickt diese arrogante Medienbranche. Früher gab es so was wie A-, B-, C-Promis nicht“, deckt der Star im Gespräch mit ‚Spiegel Online‘ auf.
Zu Events wie dem Bambi oder dem Deutschen Filmpreis werde die 35-Jährige wohl nie eine Einladung erhalten. „So was kannst du als C-Promi knicken. Wir halten keine Laudatio, und große Designer statten uns nicht aus. Wir kriegen kein Cover in ‚Bunte‘ oder ‚Gala‘, wir kommen auf die ‚InTouch‘. Wir laufen im Dschungelcamp rum, aber kriegen keine Stunde bei Lanz, wie Lagerfeld. Wir C-Promis haben bestimmte Privilegien einfach nicht“, offenbart Micaela.
Damit habe sie jedoch nicht mal unbedingt ein Problem. Vielmehr störe sie, wie man als C-Promi behandelt werde. „Wirklich wie der letzte Dreck. Entschuldigung, wir füllen 50 Prozent eurer Formate. Wenn wir nicht wären, wann soll dann der Schokoriegelhersteller seine Werbung bei euch schalten?“, kritisiert sie. Dabei sei sie eigentlich ein wahrer „Vorzeige-Promi“, so Micaela. „Ich nehme keine Drogen, ich trinke keinen Alkohol, ich habe keine Eskapaden.“