Der Rocker hält nichts von Joggen und Co. Es „funktioniere für ein paar Leute“, jedoch nicht für ihn.
Keith Richards hat keine Lust auf Sport.
Der Rolling Stones-Musiker outet sich als Trainings-Muffel. Vor allem vom Joggen hält er nichts. „Ich stehe auf. Ähm. Und dann setze ich mich hin. Ich mache nichts von diesem Herumrennen, ich denke, dass es schlecht für dich ist. Es ist schlecht für die Gelenke. Ich mache da nicht mit. Es ist einfach nichts für mich. Es funktioniert für ein paar Leute, aber wisst ihr, es ist einfach…“, zeigt er sich im Interview mit dem ‚MOJO‘-Magazin skeptisch. Doch auch Keith hat eine Sportart, die ihm Spaß macht. „Ich schwimme ein wenig. Es ist kein Regime, es ist einfach sehr schön, im Wasser zu sein, und ein wenig zu treiben“, berichtet er.
Gerade versucht der Rocker jedoch, mehr auf einen gesunden Lebensstil zu achten. Alkohol konsumiere er inzwischen viel gemäßigter und bewusster. „Ich trinke ein wenig Wein zum Essen und ein Guinness oder ein Bier oder zwei, aber ansonsten… nein. Es ist wie Heroin – das Experiment ist vorbei. Aber wenn ich euch in einer Bar treffe und ihr sagt ‚Willst du einen Drink?‘, würde ich nicht ablehnen! Ich bin in dieser Hinsicht kein Puritaner. Es ist nur so, dass es nicht mehr täglich auf dem Menü steht“, erklärt er.
Probleme habe der ‚Sympathy For The Devil‘-Hitmacher jedoch, wenn es um seinen Zigarettenkonsum gehe: „Ich habe versucht, [das Rauchen aufzugeben]. Bisher ohne Erfolg! Lou Reed hat behauptet, dass Nikotin schwerer aufzugeben ist als Heroin. Das ist es. Heroin aufzugeben ist die Hölle, aber der tatsächliche Prozess ist eine kurze Hölle. Zigaretten sind einfach immer da und du hast es immer getan. Ich nehme sie einfach und zünde sie an, ohne darüber nachzudenken.“
brands : Rolling Stones, Sympathy For the Devil,
people : Keith Richards