Gisele Bündchen: Mutter zu werden war ein Schock

NEW YORK, NY - NOVEMBER 06: Model Gisele Bündchen attends the WSJ. Magazine's "Innovator Of The Year" Awards 2013 at The Museum of Modern Art on November 6, 2013 in New York City. Dimitrios Kambouris/Getty Images/AFP

Gisele Bündchen (38) hat nach eigenen Worten anfangs sehr mit der Doppelrolle als Topmodel und Mutter zu kämpfen gehabt. „Als ich Mutter wurde, verlor ich mich irgendwie selbst. Es war, als ob ein Teil von mir starb“, erzählte sie dem US-Magazin „People“.

„Ich war dieser sehr unabhängige Mensch. Es ging nur um mich. Aber jetzt hatte ich dieses kleine Wesen, und plötzlich hatte ich das Gefühl, ich könnte nichts anderes machen und das war sehr hart für mich. Alles was ich jemals wollte, war eine Mutter zu sein, aber wenn man es dann wirklich erlebt, ist es ein Schock“, schilderte Bündchen ihren inneren Konflikt.

NEW YORK, NY – NOVEMBER 06: Model Gisele BŸndchen attends the WSJ. Magazine’s „Innovator Of The Year“ Awards 2013 at The Museum of Modern Art on November 6, 2013 in New York City. Dimitrios Kambouris/Getty Images/AFP

Besonders problematisch sei für sie der Spagat zwischen Familie und Karriere gewesen: „Ich hatte all diese grauenvollen, selbst auferlegten Schuldgefühle. Ich dachte, was für eine furchtbare Mutter ich sei, wenn ich mein Kind auch nur für einen Tag verlasse.“

Über ihre Selbstzweifel und wie sie damit umgegangen ist berichtet Bündchen in einer Autobiografie, die am 2. Oktober erscheint. Die Brasilianerin ist mit Football-Spieler Tom Brady (41) verheiratet. Sie haben zwei Kinder im Alter von fünf und acht Jahren.

Bildquelle: APA (AFP/Getty)/Dimitrios Kambouris
Bildtitel: Probleme mit der Doppelrolle als Mutter und Model

APA0000    2018-09-28/13:09

281309 Sep 18

Über den Autor

Redaktion Peter Güttenberger, Andrea Mostler
50 Jahre Optikermeister, Selbstständig, Inhaber Optiker Podiwinsky Wien 10, Musiker, Maler Ölbilder.